11. Klausurtagung

04. - 05. Mai 2018 - Gustav-Stresemann-Institut, Bonn

Über 200 Wissenschaftler/innen des Kompetenznetzwerks trafen sich Anfang Mai in Bonn, um sich zu ihren neuesten Forschungsergebnissen auszutauschen. Alle elf Partnerstandorte waren vertreten!

Am 04./05. Mai 2018 fand zum 11. Mal die interne Klausurtagung des Kompetenznetzwerks Stammzellforschung NRW statt. Bei sommerlichen Temperaturen waren über 200 Wissenschaftler/innen zusammengekommen und tauschten sich während der zweitägigen Veranstaltung intensiv über ihre neuesten Ergebnisse und die aktuellen Entwicklungen in der Stammzellforschung aus. Mit sieben verschiedenen Sessions und insgesamt 31 Vorträgen konnte ein sehr breiter Themenbereich abgedeckt werden. Die Vorträge erstreckten sich von der Grundlagenforschung über die Entwicklung von High-Throughput Verfahren bis hin zu klinischen Anwendungen am Menschen. Zum ersten Mal gab es im Rahmen der Klausurtagung auch Vorträge über die ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekte (ELSA) der Stammzellforschung.

Die bereits langjährig etablierte Klausurtagung des Stammzellnetzwerks NRW bietet vor allem den Nachwuchswissenschaftler/innen eine sehr gute Plattform, ihre Ergebnisse vor einer großen Audienz renommierter Wissenschaftler/innen zu präsentieren. Erfreulicherweise waren Studierende, Doktorand/innen, Postdocs und Professor/innen aus allen Partnerstandorten (Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Köln, Münster, Rheinbach und Witten/Herdecke) angereist und stellten ihre neuesten Forschungsergebnisse zur Diskussion. Wie in den Vorjahren gab es eine eigene Session für die Junior Research Groups des Stammzellnetzwerks. 

Auch in diesem Jahr war die Klausurtagung, auch wenn sie diesmal nicht traditionell in Herne, sondern im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn stattfand, wieder ein großer Erfolg mit erstklassigen Vorträgen und reger Beteiligung. In den Kaffeepausen, die aufgrund des schönen Wetters im Garten der Tagungsstätte stattfanden, fand stets ein intensiver Austausch statt und es sind bereits neue Ideen für interdisziplinäre Kooperationsprojekte entstanden. Wir sind gespannt auf die ersten Ergebnisse, die sicherlich auf der nächsten Klausurtagung vorgestellt werden!