AG Nierenschädigung und Nierenprotektion

Prof. Dr. Nicole Schupp

Institut für Toxikologie

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

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Die Niere ist vielen potenziell toxischen Substanzen ausgesetzt, die über die Nahrung und Medikamente in den Körper gelangen. Toxine können auch im Körper selbst gebildet werden, z. B. durch normale Stoffwechselaktivitäten, aber auch durch pathophysiologische Ereignisse wie Entzündungsprozesse, und müssen über die Niere ausgeschieden werden. Dabei kommt es häufig zu einer Anreicherung von Substanzen in den Nierenzellen, die zu oxidativem Stress, DNA-Schäden und Zelltod führen. Derzeit gibt es nur wenige therapeutische Möglichkeiten, um das Fortschreiten chronischer Nierenerkrankungen zu verlangsamen. Mit Hilfe von Modellen induzierter pluripotenter Stammzellen (im Rahmen des GRK 2578), der Kultivierung von Präzisions-Nierenschnitten und Tierversuchen untersuchen wir Mechanismen der Nierenschädigung, aber auch Substanzen, die die Niere vor diesen Schädigungen schützen können.


Tags:  Induzierte pluripotente Stammzellen  Niere  Biomarker