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Workshop Translation in der Stammzellforschung: Biomaterialien, Bioverfahrenstechnik und GMP

11.04.2024 | News

Am 09.04.2024 fand am Universitätsklinikum Essen der dritte Workshop in unserer Veranstaltungsreihe zum Thema Translation statt. In dieser Ausgabe ging es über die Stammzellforschung hinaus auch um angrenzende Bereiche, die bei der Umsetzung von Forschungsergebnissen aus der Stammzellforschung in medizinische Produkte und Therapien an Bedeutung gewinnen. Dazu haben wir Spezialisten aus diesen Bereichen aus NRW und dem Benelux-Raum eingeladen, die Einblicke in aktuelle Trends in ihren Fachgebieten gaben und wie diese die Stammzellforschung in Zukunft beeinflussen könnten.

Teilnehmende Translationsworkshop 9.4.24

Prof. Dr. Peter Dubruel von der Universität Ghent zeigte in einem Vortrag, wie neuste Erkenntnisse aus den Feldern Biomaterialien und Polymere genutzt werden können, um optimale Bedingungen für die Kultivierung von verschiedenen Stammzelltypen zu schaffen. Prof. Dr. Martijn van Griensven von der Universität Maastricht präsentierte eindrucksvolle Ergebnisse aus dem Gebiet der Knochenregeneration mit Mesenchymalen Stammzellen, die bereits als individuelle Heilversuche angewendet werden. Von der RWTH Aachen zeigte Prof. Dr.-Ing. Jørgen Magnus, wie an seinem Lehrstuhl für Bioprocess Engineering Forschungsfragen zur zukünftigen Skalierung der Stammzellproduktion adressiert werden. Abschließend präsentierte Prof. Dr. Sven Stegemann vom DWI - Leibniz Joint Lab fiT die Herausforderungen für vorwettbewerbliche Translation von Stammzellforschung in GMP-Umgebungen.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Diskussion aller Sprecher über die Zukunft der Translation in der Stammzellforschung und welchen Herausforderungen sich das Feld stellen muss. Anknüpfend an die Diskussion ist im vierten Quartal 2024 eine Folgeveranstaltung geplant.

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