Nabelschnurblut einlagern oder spenden?


14.04.2020   News


Eine aktuelle Einschätzung der ‚International Society for Stem Cell Research‘ (ISSCR) zu verschiedenen Verwendungen von Nabelschnurblut liegt nun auch in deutscher Übersetzung vor. Diese wurde vom Stammzellnetzwerk.NRW veranlasst und inhaltlich betreut.

Titelseite "Nur die Fakten" Version 1,0 Dezember 2019

Werdende Eltern stoßen oft auf Angebote zur Einlagerung von Blut aus Nabelschnur und Plazenta. Die darin enthaltenen Blutstammzellen sollen so später zur Behandlung möglicher Krankheiten des Kindes zur Verfügung stehen. Tatsächlich hat sich die Transplantation von Blutstammzellen in der Behandlung verschiedener Krankheiten bewährt. Doch wie wahrscheinlich ist es, eine Transplantation der eigenen Blutstammzellen zu benötigen? Welche Vor- und Nachteile haben Blutstammzellen aus Nabelschnurblut im Vergleich zu Blutstammzellen bspw. aus Knochenmark? Wie unterscheidet sich die Einlagerung bei privaten Anbietern von der Spende des Nabelschnurblutes an öffentliche Einrichtungen? Diese und ähnliche Fragen beleuchtet die Fachgesellschaft International Society for Stem Cell Research (ISSCR) in einem aktuellen Überblick zum Thema, der nun auch in deutscher Übersetzung vorliegt. Derzeit wird für die meisten Fälle die Spende an öffentliche Nabelschnurblutbanken empfohlen.

Lesen Sie das vollständige Dokument: Nabelschnurblut und seine Verwendung zur Behandlung von Krankheiten

Weitere Patienteninformationen zu stammzellbasierten Behandlungen finden Sie hier.