Informationsveranstaltung zu Fördermöglichkeiten für den Technologietransfer


27.09.2021   News


Am 30. August fand eine gemeinsam durchgeführte Informationsveranstaltung der Netzwerke Medizin.NRW und Stammzellnetzwerk.NRW statt, um über Fördermöglichkeiten zu informieren, mit denen Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen überführt werden können.

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Eine andauernde Herausforderung für die wissenschaftliche Forschung stellt die Überführung von Ergebnissen im Bereich der Grundlagenforschung in klinische und kommerzielle Anwendungen dar, obwohl dieser Transfer häufig ausdrücklich gewünscht wird. Eine Reihe von strukturellen Herausforderungen muss in den meisten Fällen überwunden werden, sei es die Ausgründung von Start-Ups aus dem universitären Forschungskontext heraus oder die Frage nach Besitzverhältnissen und Sicherheiten in Bezug auf geistiges Eigentum.

Gemeinsam mit dem Netzwerk Medizin.NRW hat das Stammzellnetzwerk.NRW am 30. August eine gutbesuchte virtuelle Veranstaltung zu diesem Themenkomplex angeboten, die über Fördermöglichkeiten informieren sollte und auf drei Schwerpunkte fokussiert war.

Erstens wurde die Frage behandelt, wie das Innovationspotenzial von technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen für die Überführung in Anwendungen validiert werden kann. Hierzu wurde das vom BMBF initiierte Förderprogramm „VIP+“ vorgestellt. Ein zweiter Vortrag beschäftigte sich mit Gründung von Start-Ups und der Förderung vorwettbewerblicher Forschung und bezog das vom BMBF ausgeschriebene Förderprogramm „START-interaktiv“ mit ein. Der dritte Vortrag widmete sich dem Problemfeld der Sicherung und Nutzung von geistigem Eigentum und stellte das Programm WIPANO des BMWi vor.

In einer abschließenden Diskussion besprachen die Teilnehmer konkrete Fragestellungen und Beispiele erfolgreicher Nutzungen der vorgestellten Programme.

Über zukünftige Veranstaltungen ähnlichen Zuschnitts wird die Geschäftsstelle des Stammzellnetzwerk.NRW umfassend informieren.