Kardiale Zellersatz- & translationale Herzinsuffizienztherapie

Prof. Dr. Marcel Halbach

Klinik III für Innere Medizin

Universitätsklinikum Köln

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Die Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe liegen auf der Untersuchung der elektrischen Integration und Reifung sowie der Persistenz von transplantierten Herzmuskelzellen. Die Persistenz und funktionelle Integration sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zellersatztherapie nach einem Herzinfarkt, da nur so eine synchrone Kontraktion der transplantierten Zellen und des Empfängergewebes gewährleistet ist.

Die Arbeitsgruppe konnte zunächst an fetalen Herzmuskelzellen zeigen, dass ein mittleres Entwicklungsstadium optimal für die Zellpersistenz ist und dass transplantierte Herzmuskelzellen elektrisch integrieren und reifen. Darauf aufbauende Untersuchungen haben gezeigt, dass auch aus induzierten pluripotenten Stammzellen abgeleitete Herzmuskelzellen (iPSKM) in das Empfängermyokard integrieren, die elektrische Reifung jedoch noch verbessert werden muss. Aktuell untersuchen wir das arrhythmogene Potential transplantierter iPSKM und die Bedeutung des Entwicklungsstadiums für deren Persistenz.


Tags:  Induzierte pluripotente Stammzellen  Herz  Präklinische Studien  Transplantation