Institut für Stammzellforschung und Regenerative Medizin

Prof. Dr. James Adjaye

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

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Wir nutzen pluripotente Stammzellen (hiPSC und hESC) in Kombination mit einem systembiologischen Ansatz, um normale Entwicklungsprozesse (Hepatogenese, Nephrogenese und Neurogenese), Alterungsprozesse und Krankheitsmechanismen (Steatose/Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung, Nijmegen-Breakage-Syndrom, Crigler-Najjar-Syndrom und Akutes Nierenversagen) besser zu verstehen.

Im Kern dieser Arbeiten sind Mechanismen, die der Induktion und Erhaltung von Pluripotenz zugrunde liegen, sowie der Ableitung patientenspezifischer induzierter pluripotenter Stammzellen (iPSCs), die in relevante Zelltypen differenziert werden (2D und 3D).

Omics-basierte Datensätze (Transkriptom, Proteom, Methylom und Sekretom), Bioinformatik, Pathway-Reconstruction und Data-Management stehen im Zentrum unserer Forschung.

Außerdem nutzen wir Urin als nicht-invasive Quelle von SIX2-positiven aus Urin gewonnenen Nierenvorläuferzellen (UdRPCs: urine derived renal progenitor cells), die Ähnlichkeit zu aus Knochenmark gewonnenen MSCs aufweisen. UdRPCs können eingesetzt werden, um Nephrogenese zu untersuchen und sind ideal für die Ableitung induzierter pluripotenter Stammzellen.


Tags:  Mesenchymale Stammzellen  Neurale Stammzellen  Induzierte pluripotente Stammzellen  Embryonale Stammzellen  Nervensystem  Knochen & Knorpel  Leber  Niere  Reprogrammierung  Entwicklungsbiologie  Bioinformatik  Stammzellnische  Organoide  Krankheitsmodellierung  Altern